Freigegeben hat die Deutsche Olivetti GmbH, Frankfurt, die Emulation von IBM-27803780-Terminals für ihre Mehrplatz-Modelle M30, M40 und M60 der Serie L1. Die Emulation ist laut Olivetti auf der Basis der Protokolle BSC 1BSC 2 realisiert. Darüber hinaus

09.08.1985

Freigegeben hat die Deutsche Olivetti GmbH, Frankfurt, die Emulation von IBM-2780/3780-Terminals für ihre Mehrplatz-Modelle M30, M40 und M60 der Serie L1. Die Emulation ist laut Olivetti auf der Basis der Protokolle BSC 1/BSC 2 realisiert. Darüber hinaus könnten L1 Anwender jetzt auch den Olivetti-Mikro M24 in die MOS-Umgebung integrieren. Dadurch sei es möglich, den Mikro autonom unter MS-DOS zu betreiben und ihn bei Bedarf als L1-Arbeitsplatz einzusetzen.

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Ihren 16-Bit-Mikrocomputer VPC bietet die Victor Technologies GmbH, Frankfurt, jetzt auch mit zwei Diskettenlaufwerken an. Der Preis dieses Modells liegt bei 5000 Mark.

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Den europäischen Vertrieb der von Infotek entwickelten aufrüstbaren Speicherplatine für Hewlett-Pakkard-Rechner der Serie 200 hat die Tochtergesellschaft Infax Computer Products GmbH, Schwalbach, übernommen. Mit den Memory-Boards AM 241, 242 und 244 kann mittels steckbaren Modulen von 1 MB auf 2 oder 4 MB ausgebaut werden.

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Das Basismodell der Punktmatrix-Produktreihe von der NEC Home Electronics (Europe) GmbH, der Pinwriter P2, ist mit dem von NEC neu entwickelten 18-Nadel-Druckkopf ausgestattet. Diese neue Technik soll vor allem bei Tabellen, Funktionen, Grafiken und Zeichnungen von Vorteil sein. Der Preis des Pinwriter P2 liegt bei 2100 Mark.

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Ab sofort verfügbar sein soll die Version 3.12 des Terminalemulationsprogramms für den Mikrocomputer PC2622 von Walker, Richer und Quinn. Das Programm, das von der SST (Europa) Computerservice GmbH, Bönningstedt, vertrieben wird, enthält laut Anbieter neben der HP-Terminalemulation nun auch eine DEC-VT102-Emulation. Der Preis für diese erweiterte Version soll rund 1000 Mark betragen.

Lieferfähig ist jetzt die neue Version der Pascal-Programmbibliothek Turbo-Lader 1.0 von Lauer & Wallwitz, Wiesbaden. Turbo-Lader 2.0 soll mehr als 200 getestete Bibliotheksfunktionen umfassen und wird mit Dokumentation und Beispielprogrammen ausgeliefert. Die neue Version kostet rund 350 Mark. Für Nutzer der 1.0-Version soll eine Update-Möglichkeit vorgesehen sein.