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Fraunhofer Institut entwickelt Displays für Microsoft

26.08.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft hat das Fraunhofer Institut IPSI (Integrierte Publikations- und Informationssysteme) beauftragt, neue Konzepte für die Interaktion zwischen Mensch und Computer und zur Gruppenarbeit zu entwickeln. Im Projekt "Interspace" sollen neben sehr großen Displays neuartige Endgeräte entworfen werden, zum Beispiel verschiedene Varianten von PDAs (Personal Digital Assistants) und so genannte "Smart Artefacts", die die Einsatzmöglichkeiten herkömmlicher PCs, Handhelds und Notebooks erweitern sollen.

Die Leitung des Projekt übernimmt Norbert Streitz mit dem Forschungsbereich "Ambiente", der bereits 1997 unter der Bezeichnung "Roomware" gruppenorientierte Computer- und Displayanwendungen entwickelt hatte. Der Wissenschaftler geht davon aus, dass künftig Rechner und Bildschirme in unterschiedlichen Größen und Erscheinungsformen Einzug in das Alltagsleben halten werden. Der Forschungsauftrag von Microsoft soll bis Mitte 2003 abgeschlossen sein. (lex)