Richtiges Print-Management

Fragen und Antworten

06.12.2011
Von 
Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Bedarf für private Drucker in Ausnahmefällen durchaus vorhanden

COMPUTERWOCHE: Gibt es denn dann überhaupt noch einen Bedarf für private Drucker?

Weilerstein: Ja. Mitarbeiter mit Behinderungen sollten einen haben oder solche, die in einem Lager arbeiten, aber etwa auch Firmenangehörige, die im direkten Kundenkontakt sind, wobei der Kunde bei ihnen am Tisch sitzt.

COMPUTERWOCHE: Wenn ein Unternehmen eine firmenweit gültige Printer-Management-Strategie hat, wie bringt man das dann Topmanagern bei, und wie sagt man ihnen, dass ihre privaten Drucker gegen Firmenrichtlinien verstoßen?

Weilerstein: Diese Frage ist natürlich nicht leicht zu beantworten, und es gibt auch je nach Unternehmen ganz unterschiedliche Antworten. Wir kennen Firmen, in denen die obersten Manager mit gutem Beispiel vorangehen und freiwillig auf ihren Drucker verzichten. Bei manchen Firmen gehört der persönliche Drucker zum Vergütungssystem. Wieder anderswo teilen sich Topmanager in angrenzenden Büros den Printer. Und natürlich gibt es auch Unternehmen, da wird das Thema einfach totgeschwiegen.