Foundry passt sich Hyper-V an

17.09.2008

Der von Brocade übernommene Netzausrüster Foundry Networks hat seine Rechenzentrums-Router und -Switches an die Virtualisierungssoftware Windows Server 2008 Hyper-V angepasst. Durch die Interoperabilität mit Microsofts Hyper-V will Foundry seinen Kunden dabei helfen, die Betriebskosten zu senken. Zu diesem Zweck könnten Unternehmen neben ihren Anwendungsplattformen auch ihre Netzinfrastruktur virtualisieren.

Durch das kombinierte Foundry-Microsoft-Virtualisierungpaket konkurriert der Anbieter mit Routern und Switches von Cisco, die bereits Virtualisierungstechnik bieten. Ferner ist Cisco mit 150 Millionen Dollar an dem Virtualisierungsspezialisten und Microsoft-Konkurrenten VMware beteiligt und entwickelt eine Appliance für die Koordination und Verteilung von virtualisierten Server-, Storage-, Anwendungs- und Netzressourcen. (mb)