Fortinet steigert Leistung seiner UTM-Appliances

12.06.2007
Die beiden neuen UTM-Boxen (Unified Threat Management) "Fortigate-3819A" und "-Fortigate-3016B" von Fortinet bieten einen Firewall-Durchsatz von bis zu 26 Gigabit/s.

Der unter anderem auf UTM-Lösungen spezialisierte Hersteller Fortinet hat zwei neue, hochskalierbare Appliances für Firmenrechenzentren angekündigt, die auch den Anforderungen künftiger Netzumgebungen an Sicherheit und Bandbreite gewachsen sein sollen.

Seiner im vergangenen Herbst vorgestellten "Fortigate-3600A" mit einem Firewall-Durchsatz von 8 Gigabit/s will der Hersteller nun im dritten Quartal dieses Jahres die beiden UTM-Boxen Fortigate-3810A und -3016B mit 26 beziehungsweise 20 Gigabit/s nachschieben.

Ihre im Vergleich zur 3600A ungleich höhere Leistung verdanken die beiden Neuankündigungen dem Zusammenspiel des neuen Netzprozessors "FortiASIC-NP2" von Fortinet und des bestehenden Content-Prozessors "FortiASIC-CP6" des Herstellers. Zudem bietet Fortinet für alle 3000er-Appliances Gigabit-Ethernet-Interfaces an.

Darüber hinaus sollen sich die angekündigten Boxen via AMC-Technik (Advanced Mezzanine Card) mit schnelleren 10-Gigabit-Hardware- und SFP-Interfaces (Small Form-factor Plugable) sowie Optionen zur Festplattenspeicherung erweitern lassen. Die AMC-Spezifikation ist ein offener Standard, den das PICMG-Konsortium entwickelt hat, um den Anforderungen der nächsten Generation von Carrier-Hardware gerecht zu werden. (kf)