Mehr Sicherheits-Features

Forrester bescheinigt iPhone und iPad (mittlere) Business-Reife

05.08.2010
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Nach wie vor Schwachstellen

Trotz dieser Features gibt es laut Forrester nach wie vor Schwachstellen in der Absicherung von iPhone und iPad. So erstellt Apples hauseigene iPhone Configuration Utility beispielsweise zwar die Konfigurationsprofile, ist jedoch nicht in der Lage, die verschiedenen Installationsschritte zu automatisieren. Diese Aufgabe übernehmen Systeme von Drittanbietern wie Sybase oder Trust Digital.

Dank neuer Schnittstellen in iOS 4 lassen sich nun auch ausgereifte Device-Management-Lösungen für das iPhone (und später das iPad) realisieren. Etliche Hersteller einschließlich Sybase und MobileIron beschäftigen sich intensiv mit den APIs, um darauf eventuell zentralisierte Plattformen für eine wirkungsvollere Verwaltung von iOS-4-Geräten zu erstellen. Weiterhin fehlen bislang noch Support für Smartcard-Authentifizierung, Zertifizierung für den Sicherheitsstandard FIPS 140-2, End-to-End-E-Mail-Verschlüsselung, die Option, SMS aufzuzeichnen und zu archivieren, sowie die Fähigkeit, berufliche und private Nutzerumgebungen, Daten und Anwendungen zu trennen. Auch ist es nicht möglich, Funktionen so granular zu aktivieren/deaktivieren wie etwa bei Blackberry OS oder Windows Mobile.