Mehr Sicherheits-Features

Forrester bescheinigt iPhone und iPad (mittlere) Business-Reife

05.08.2010
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Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Auch Radikalmaßnahmen möglich

Von wegen reines Consumer-Handy: Mit entsprechenden Einstellungen lässt sich das iPhone in ein nüchternes Business-Device verwandeln.
Von wegen reines Consumer-Handy: Mit entsprechenden Einstellungen lässt sich das iPhone in ein nüchternes Business-Device verwandeln.
Foto: Apple

Als weitere Optionen schlägt Forrester vor, dass sich Unternehmen das Recht einräumen lassen sollten, im Ernstfall das (private) iPhone oder iPad eines Mitarbeiters beschlagnahmen zu dürfen. Den Marktforschern zufolge ist dies etwa im US-Verteidigungsministerium gängige Praxis - hierzulande sollten Unternehmen solche Ideen allerdings erst einmal mit ihrem Rechtsbeistand klären.

Bei Firmengeräten gibt es in iOS deutlich restriktivere Möglichkeiten, um für mehr Sicherheit zu sorgen, wie das Sperren des iTunes App Store und/oder das generelle Verbot, Anwendungen zu installieren, das Deaktivieren der Kamera- und Screenshot-Funktion sowie das Blockieren von Programmen wie YouTube oder Safari-Browser auf dem Device - laut Forrester-Bericht sollten diese Maßnahmen aber nur sehr spärlich eingesetzt werden, insbesondere, wenn es sich um Geräte handelt, die ein Mitarbeiter auch privat nutzen darf.