DÜSSELDORF - "Seitdem wir als erster deutscher Ford-Händler "DARTS" einsetzen, reißt der Besucherstrom nicht ab - alle sind begeistert." Josef Enchelmaier, Betriebsleiter des Düsseldorfer Ford-Händlers W. Seidel & Co., sieht den Vorteil dieser Datenverarbeitungs-Anwendung auf Rechnenden Terminals mit Standardprogrammen, die von der Gier Electronics GmbH, Hannover, in Zusammenarbeit mit den Kölner Ford-Werken entwickelt wurde, insbesondere darin, daß ein großer Teil des Datentausches zwischen Händler und Werk automatisch ablaufen kann. DARTS enthält beispielsweise die Fortschreibung der Teilebestände, die Datenerfassung für die Teiledisposition, die Rechnungs- und Gutschriftschreibung sowie die Teilepreisänderung. Für das Gesamtpaket wurden nach Angaben von Enchelmaier 1 Million Mark an Programmierungskosten investiert. Der Hardwareteil von DARTS besteht aus einem Datapoint-Kleincomputer mit Bildschirmkonsole, Magnetband-Kassetten, Drucker, Magnetplatte und DFÜ-Einrichtung. Je nach Größe des Ford-Händlerbetriebes und seinen speziellen organisatorischen Bedürfnissen kann das System im Baukasten-Prinzip bis zu 32 Eingabe-Stationen ausgebaut werden. Derzeit gibt es in der BRD bereits neun DARTS-Installationen. Bis 1978/ 79 solle - so Enchelmaier - alle Ford-Händler mit einem Volumen bis zu 600 Neuwageneinheiten jährlich (zirka 250 Betriebe) das Anwendungssystem implementiert haben.

Jetzt ist man dabei, DARTS europaweit einzuführen: In England sind Dänemark wurde mit Testhändler-Installationen gestartet. de