Virtualisierung im Netz (Teil 1)

Flexibel mit virtuellen Routern

24.01.2011
Von Eckhart Traber

Fazit

Mit bewährten Virtualisierungstechniken wie VPN, VLAN und Multi-SSID lassen sich vorhandene Übertragungswege (Internet-Anschluss, Netzverkabelung, WLAN) in Netzen deutlich besser ausnutzen. Die Router-Virtualisierung selbst ermöglicht die flexible Verknüpfung der verschiedenen Virtualisierungstechniken für Übertragungswege und virtualisiert gleichzeitig die Router-Funktionen. Damit lassen sich sicher getrennte IP-Netze über räumliche Netzgrenzen hinweg parallel auf denselben Infrastrukturkomponenten betreiben. Netzvirtualisierung, die nur durch das Zusammenspiel von aufeinander abgestimmten Routern, VLAN-fähigen Switches und Access Points mit Multi-SSID erzielt wird, ermöglicht völlig neue Anwendungen auf Basis einer einzigen Infrastruktur - und das bei reduzierten Kosten.

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