MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Dienste- und Softwareanbieter Flamenco Networks hat eine Enterprise-Version seiner WMS-Lösung (Web Services Management) herausgebracht. Sie bietet Sicherheitsfunktionen für Datenverkehr, der auf XML (Extensible Markup Language) und SOAP (Simple Object Access Protocol) basiert. WMS besteht aus einem Controller und mehreren Proxies. Der Controller, eine J2EE-Anwendung (Java 2 Enterprise Edition), überwacht und verwaltet den Netzverkehr anhand der Daten, die durch die Proxies geschleust werden. Dort sorgen spezielle Routinen für Sicherheitsdienste wie Authentifizierung, Autorisierung, Verschlüsselung, digitale Signatur und zuverlässige Weiterleitung der Daten. Die Proxies lassen sich auch als Gateway für den SOAP-basierenden Datenaustausch zwischen Geschäftspartnern oder in einem globalen Netz einsetzen, verspricht der Hersteller. Bislang hat Flamenco das System nur als

Service über eigene Server oder über Provider angeboten. Eine Installation im Unternehmen ist nun ab 100.000 Dollar zu haben. (lex)