Sportuhren contra Apple Watch

Fitnessuhren im Test

27.09.2015
Von Rainer Wolff

Auf zum Crosstrainer

Indoor-Sportler wird es freuen: Neben Indoor-Radfahren, Indoor-Laufen, Indoor-Gehen uns Stepper misst die Workout App auch die Sportaktivitäten am Crosstrainer.
Indoor-Sportler wird es freuen: Neben Indoor-Radfahren, Indoor-Laufen, Indoor-Gehen uns Stepper misst die Workout App auch die Sportaktivitäten am Crosstrainer.

Zu guter Letzt steht eine Runde Indoor-Crosstraining an, wobei die Apple Watch diesmal gegen die Polar Sportuhr in den Ring steigt. Die Workout App der Apple Watch verfügt über eine eigene Crosstrainer-Funktion, mit der man wahlweise nach Zeit, nach verbrauchten Kalorien oder ohne Vorgabe trainieren kann. Nach rund zwölf Minuten auf dem Crosstrainer wird die erste Zwischenbilanz gezogen. Gesamtzeit und durchschnittliche Herzfrequenz sind identisch, lediglich die errechneten Werte der verbrauchten Kalorien weichen voneinander ab. Weitere Fitnessdetails sind der Apple Watch bzw. der Workout App nicht zu entlocken.

Die Trainingsplattform der Polar Sportuhr ist hingegen aussagekräftiger. Hier kann man graphisch die Entwicklung der Spitzenwerte der Herzfrequenz verfolgen, zudem ordnet das Programm die einzelnen Werte fünf definierten Herzfrequenz-Zonen zu. Die Health App auf dem iPhone zeigt zwar auch eine graphische Übersicht der Herzfrequenz für einen wählbaren Zeitraum an, allerdings nur wenig aussagekräftig als historisierten Balken mit Minimum-/Maximum-Wert pro Tag.