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Als "Porno-Modus" war das Private Browsing vor einigen Jahren bekannt geworden und sollte bei Desktop-Browsern wie Firefox und Chrome den Surf-Verlauf vor unliebsamen Augen schützen. Weder Cookies noch Suchanfragen oder Lesezeichen werden dabei auf dem Rechner gespeichert - mittlerweile existiert diese Funktion auch für viele mobile Browser. Darunter auch für Mozilla Firefox für Android, der nun in die mittlerweile 25. Version geht und mit der Gastsitzung neben dem "Inkognitomodus" auch eine neue Privatsphäre-Funktion mit sich bringt.
Die Gastsitzung soll nämlich - anders als der bisherige Inkognitomodus - weder den Verlauf, noch Suchanfragen, gespeicherte Passwörter oder Lesezeichen des Geräteinhabers anzeigen. Wird eine solche Sitzung gestartet, sind also alle eigentlich auf dem Gerät abgespeicherten Browser-Daten ausgeblendet, so dass es einem Freund, Bekannten oder Familienmitglied bedenkenlos in die Hand gedrückt werden kann. Die während der Sitzung vom Gast gestellten Anfragen oder gespeicherten Cookies und Lesezeichen werden nach dem Beenden automatisch wieder entfernt. Das Gast-Browsing erfordert einen Neustart der Browser-App und ist unter dem Menüpunkt "Extras" zu finden.
Weiterhin wurde Firefox für Android 25 um die Unterstützung für die Programmierschnittstelle Web Audio sowie um die Sprachen Rumänisch, Irisch und Ukrainisch erweitert. Browser-Add-ons können nun ein Ereignis oder eine Aktion in der URL-Leiste signalisieren und der Mixed Content Blocker, der als Schutzfunktion für verschlüsselte Seiten dient, ist nun standardmäßig aktiv.