Filter für Internet-Inhalte

02.01.1998

WASHINGTON (IDG) - Der Ruf nach einem Filter für Schund und Gewalt im Internet wird immer lauter. Es existiert auch bereits ein entsprechender Standard namens "Platform for Internet Content Selection" (PICS), der schon vor zwei Jahren am World Wide Web Consortium (W3C) entstanden ist. PICS versetzt Browser und Clients in die Lage, markierte Web-Seiten zu erkennen. Die Client-Software merkt so, welche Seiten sie besuchen darf und welche blockiert sind. Die neue Version "PICSRules" soll größere Flexibilität ermöglichen. Noch gibt es allerdings einen Pferdefuß: Jede einzelne Seite einer Web-Site muß gesondert markiert werden.