Daten speichern im SOHO

Fileserver und NAS für das Home Office

02.01.2012
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Speicher in der Cloud

Ganz neu ist außerdem die Speicherung von Daten in der Cloud. Zu den bekanntesten Anbietern zählen Unternehmen wie Amazon oder Google. Aber auch viele lokalen Anbieter und kleinere Unternehmen sind in dem Markt aktiv. Mitunter erhalten Sie auch Gratisspeicher mit einigen Terabyte Volumen.

Für den geschäftlichen Einsatz raten wir derzeit allerdings noch davon ab. Wenn der Cloud-Anbieter Pleite geht oder das Geschäft aufgibt, ist die Zukunft der Daten ungewiss. Selbst von Großunternehmen wie Amazon und anderen werden immer wieder Ausfälle bekannt. Anfang August 2011 erst meldete Amazon einen Ausfall seines Cloud-Dienstes aufgrund eines Stromausfalls.

Eine 100-prozentige Absicherung gegen Ausfälle garantiert derzeit noch keines der Unternehmen. Spezielle Service-Level-Agreement (SLA)s können, wenn überhaupt, nur Großabnehmer aushandeln. Für den Kleinunternehmer lohnt der Aufwand in der Regel nicht. Das Risiko des Datenverlustes wiegt bedeutend schwerer als die Kosten für eigenen Plattenplatz beispielsweise in Form eines NAS.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.