Speichertechniken im Vergleich

Festplatte gegen Solid State Drive

07.08.2009
Von  und Martin-Roger Jones
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.
Die Herrschaft der Festplatten neigt sich dem Ende zu. Solid State Drives (SSDs) schicken sich an, die herkömmliche Speichertechnik abzulösen. Die COMPUTERWOCHE-Schwesterpublikation PC-Welt hat beide Techniken miteinander verglichen.

In der Speicherwelt deutet sich eine Wachablösung an. Beherrschten in den vergangenen Jahren noch herkömmliche Festplatten mit Speicherscheiben und mechanischen Schreib- und Leseköpfen die Szene, drängt seit einiger Zeit eine neue Technik in den Markt. Immer mehr Hersteller bieten Flash-basierende Massenspeicher, so genannte Solide State Drives (SSDs), an.

Technisch gesehen bietet die neue Storage-Generation eine Reihe von Vorteilen: Flash-Speicher arbeiten deutlich schneller als herkömmliche Festplatten und sind unempfindlicher gegenübermechanischen Beanspruchungen. Dagegen können die Vertreter aus der Scheibenwelt zumindest bis dato noch in Sachen Kapazität und Preis punkten. Doch der Vorsprung schmilzt. Die Hersteller packen immer mehr Speicherplatz in ihre SSDs und auch die Preise werden allmählich erschwinglich. Für die Nutzer stellt sich damit die Frage, auf welche Speichertechnik sie setzen sollen. Die Redakteure der COMPUTERWOCHE-Schwesterpublikation PC-Welt haben beide Storage-Welten genau unter die Lupe genommen und miteinander verglichen.

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