Die IT kann viel, wenn man sie lässt
Das würde zwar das Datenaufkommen vergrößern, aber der Zulieferer müsste nicht mehr kurzfristig auf Zuruf reagieren. Ändert der Fahrzeugkunde noch etwas, lassen sich auch diese Angaben an die Produktionspartner übermitteln.
Die dazu erforderliche Speicherkapazität, Netzbandbreiten und Rechenleistung seien vorhanden und kosteten mittlerweile nicht mehr viel. Teuer dagegen sei es für die Autohersteller, ihre Fertigung schlecht auszulasten oder zu überfordern. "Neue Abläufe einzuleiten geht nur, wenn die Entscheidungsträger bereit dazu sind." Auch Accenture-Manager von Donop kennt so manche Prozesslücke, die sich schließen ließe, wenn die Firmen dazu bereit wären. "Wie kann es sein, dass beispielsweise ein Kunde sein bestelltes Auto bekommt, noch bevor die Wartungs- und Reparaturinformationen beim ausliefernden Händler vorliegen?" Dies sei aber im Automobilsektor häufig genug der Fall.
- ERP-Client Smart Office von Lawson
Wie andere ERP-Hersteller hat auch Lawson in mehr Benutzerfreundlichkeit investiert. Den Smart Client hat der Hersteller nun überarbeitet. - ERP-Client Smart Office von Lawson
Jedes Feld in der Benutzeroberfläche kann der Anwender überwachen lassen. Werden bestimmte Werte unterschritten, erscheint eine Warnung. - ERP-Client Smart Office von Lawson
Daten aus Lawson M3 lassen sich bequem abrufen und in Excel anzeigen. Das können aber die meisten ERP-Lösungen heute, auch wenn die Clients nicht immer so elegant aussehen. - ERP-Client Smart Office von Lawson
Der neue Client Smart Office gestattet es Nutzern nun zusätzlich, ERP-Daten direkt in Excel zu ändern. Voraussetzung sind natürlich die erforderlichen Benutzerrechte. - ERP-Client Smart Office von Lawson
Geschäftsberichte dynamisch anzuzeigen zählt laut Lawson zu den Stärken der Client-Technik. - ERP-Client Smart Office von Lawson
So kann die persönliche Startseite des Lawson-Frontends aussehen. - ERP-Client Smart Office von Lawson
Listenansichten kann der Anwender über Regeln verändern.
Was für die Autohersteller gelte, lasse sich auch auf mittelständische Unternehmen übertragen, so Thome. In vielen Firmen liefen die Prozesse schon seit vielen Jahren immer gleich ab, mitunter schon seit der Firmengründung. Die Betriebe konzentrierten sich ganz auf ihr Produkt, ohne jemals Abläufe in Frage zu stellen: "Die IT-Systeme sollen genau diese Vorgänge automatisieren." Kaum jemand mache sich bewusst, welches Potenzial in der Prozessverbesserung stecke. Auch die Softwareindustrie tue dies nicht. Die freue sich vielmehr, dem Kunden individuell angepasste Programme verkaufen zu können.