Darauf kommt es beim TV-Empfänger an
Drei Aspekte sind beim TV-Empfänger besonders zu beachten: die Bauart (intern oder extern über USB), die Art des Empfangssignals sowie die Smartcard-Unterstützung. Während Sie in einen Desktoprechner eine TV-Karte über den PCI- oder PCI-Express-Schacht einbauen, können Sie bei kleinen Home Theater PCs meist einen USB-TV-Empfänger anschließen, in Form eines Sticks oder einer Box. Daneben ist die Art des TV-Signals wichtig: Schauen Sie über Kabel, Satellit, DVB-T oder Internet fern? Für den Kabelanschluss benötigen Sie einen Empfänger mit der Bezeichnung DVB-C-(HD), für Satellit einen mit DVB-S2, und für digitales terrestrisches Fernsehen ist eine DVB-T-Karte erforderlich.
Empfänger, die unterschiedliche Signale verarbeiten, werden häufig mit „Hybrid“ bezeichnet. Bei IP-TV benötigen Sie neben der Hardware vom TV-Anbieter keine weitere Empfangseinheit. Für den Empfang verschlüsselter Programme muss der Empfänger schließlich über ein CI-Modul verfügen, in das Sie die Smart- oder Decoderkarte einstecken. Externe Geräte mit CI-Schacht sind vergleichsweise selten. Kompliziert wird es bei der sogenannten Grundverschlüsselung der Privatsender in HD-Qualität über das „HD+“-Konsortium. Empfangsmodule für den PC mit „HD+“- oder auch mit „CI+“-Zertifizierung gibt es nicht.