Die neue TV-Generation

Fernseher + Media Portal - Das können Smart-TVs

05.10.2012
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Schwerpunkte? Keine - er interessiert sich vielmehr für (fast) alles, was mit IT, PC, Smartphone und Elektronik zu tun hat. Dabei geht es aber meist nicht um die Technik nur um der Technik willen, vielmehr stehen Nutzen und sinnvolle Anwendung im Vordergrund.

Darauf kommt es beim TV-Empfänger an

Drei Aspekte sind beim TV-Empfänger besonders zu beachten: die Bauart (intern oder extern über USB), die Art des Empfangssignals sowie die Smartcard-Unterstützung. Während Sie in einen Desktoprechner eine TV-Karte über den PCI- oder PCI-Express-Schacht einbauen, können Sie bei kleinen Home Theater PCs meist einen USB-TV-Empfänger anschließen, in Form eines Sticks oder einer Box. Daneben ist die Art des TV-Signals wichtig: Schauen Sie über Kabel, Satellit, DVB-T oder Internet fern? Für den Kabelanschluss benötigen Sie einen Empfänger mit der Bezeichnung DVB-C-(HD), für Satellit einen mit DVB-S2, und für digitales terrestrisches Fernsehen ist eine DVB-T-Karte erforderlich.

Zum Fernsehen am PC benötigen Sie für alle Signale (abgesehen vom Fernsehen via Internet, IP-TV) einen zusätzlichen TV-Empfänger.
Zum Fernsehen am PC benötigen Sie für alle Signale (abgesehen vom Fernsehen via Internet, IP-TV) einen zusätzlichen TV-Empfänger.
Foto: Terratec

Empfänger, die unterschiedliche Signale verarbeiten, werden häufig mit „Hybrid“ bezeichnet. Bei IP-TV benötigen Sie neben der Hardware vom TV-Anbieter keine weitere Empfangseinheit. Für den Empfang verschlüsselter Programme muss der Empfänger schließlich über ein CI-Modul verfügen, in das Sie die Smart- oder Decoderkarte einstecken. Externe Geräte mit CI-Schacht sind vergleichsweise selten. Kompliziert wird es bei der sogenannten Grundverschlüsselung der Privatsender in HD-Qualität über das „HD+“-Konsortium. Empfangsmodule für den PC mit „HD+“- oder auch mit „CI+“-Zertifizierung gibt es nicht.