MÜNCHEN (pi) - Auf einer ersten automatisch strukturierten FDDI-Interoperabilitätstest mit Produkten von neun verschiedenen Herstellern kann das Advanced Networking Test Center ANTC der Advanded Micro Devices GmbH (AMD) aus München verweisen.

Bei den eingesetzten Verfahren handelte es sich um Prüfungen der Version 6.1 des FDDI-SMT-Standards für das Station Management. Bereits die ersten Tests zeigten nach Angaben von AMD, daß verschiedene 6.1.-Implementierungen untereinander verbunden werden können. Zugleich stellte sich die Kompatibilität zwischen den Versionen 5.l und 6.1 heraus.

Zu den getesteten Produkten zählten unter anderem Router, Brücken, Konzentratoren sowie Dual- und Single-Attachement-Stationen. Bei den neun an den ANTC-Prüfverfahren beteiligten Unternehmen handelt es sich neben der Advanced Micro Devices selbst um Cisco Systems, die Rockwell-Tochtergesellschaft CMC, die In-Net Corporation, Network Peripherals, Proteon, die Schneider & Koch Datensysteme GmbH, Synernetics und Timeplex.

Das ANTC-Programm und die Testeinrichtungen sind ein Teil der Aktivitäten von AMD für das "World Network/TM". Die World-Network-Produkte umfassen Schaltungen und Software für die wichtigsten Kommunikationsstandards, so zum Beispiel für Ethernet, 10Base-T, FDDI und ISDN.

Informationen: Advanced Micro Devices GmbH, Rosenheimer Straße 143b,

8000 München 80, Telefon 0 89/41140