Wie entscheidet ein DV-Manager, der einen PC haben will? Keineswegs frei nach Schnauze, hat die Marktforschung herausgefunden. Nein, nach der PR-Akustik.
PC-Auswahl, das sei nämlich mehr als nur das Wissen um das MS-DOS-Betriebssystem-Release dreikommaeins und die Quartalsverluste der Branchen-Blender.
Ja, wüßte man, welcher Mikro-Hersteller in den Sack niesen muß - die Sache wäre einfach. Dann könnte man gleich bei der IBM kaufen.
So ist Trauerwein schutzlos der Werbung ausgesetzt. Beispiel: "Die neuen PC... sind sehr vielversprechend." Aber das sind die Chaptereleven-Vorschriften auch.
Wie heißt's doch so schön im Volksmund: Einem nackten Konkursverwalter kann man nicht in die Taschen greifen. Schwacher Trost: Das letzte PC-Netzhemd hat keine.
Sebastians Wunsch in Diebolds Ohr. Laß die Shakeout-Spekulationen nicht abreißen (höre: "Gras wachsen hören").
Gleichwohl sollte man nicht zuviel Ablebens um die Sache machen: Welcher DV-Manager braucht schon einen PC?
Sebastian Trauerwein Information Resources Manager