Fachkräftemangel: Wie man den Nachwuchs für die IT begeistert

19.03.2008
Von 
Karen Funk ist Senior Editor beim CIO-Magazin und der COMPUTERWOCHE (von Foundry/IDG). Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind IT-Karriere und -Arbeitsmarkt, Führung, digitale Transformation, Diversity und Sustainability. Als Senior Editorial Project Manager leitet sie zudem seit 2007 den renommierten IT-Wettbewerb CIO des Jahres. Funk setzt sich seit vielen Jahren für mehr Frauen in der IT ein. Zusammen mit einer Kollegin hat sie eine COMPUTERWOCHE-Sonderedition zu Frauen in der IT aus der Taufe gehoben, die 2022 zum 6. Mal und mit dem erweiterten Fokus Diversity erschienen ist.

Zauberwort Weiterbildung

Frank Mang, Accenture: 'Wir haben ein eigenes SAP-Ausbildungsprogramm, das wir unseren Mitarbeitern anbieten.'
Frank Mang, Accenture: 'Wir haben ein eigenes SAP-Ausbildungsprogramm, das wir unseren Mitarbeitern anbieten.'
Foto: Frank Mang

Im harten Konkurrenzkampf um die Talente engagieren sich die Firmen inzwischen viel stärker an den Universitäten, um frühzeitig Absolventen für ihr Unternehmen zu gewinnen. Zudem investieren sie verstärkt in interne Aus- und Weiterbildung. Das Consulting-Unternehmen Accenture biete seinen Mitarbeitern ein mehrwöchiges, internes SAP-Ausbildungsprogramm an, so Executive Partner Mang.

Edgar Aschenbrenner, HP Services: Weiterbildung muss in der IT ein ständiger Prozess sein.
Edgar Aschenbrenner, HP Services: Weiterbildung muss in der IT ein ständiger Prozess sein.
Foto: Edgar Aschenbrenner

"Wir bilden in Deutschland jährlich 600 Mitarbeiter aus", erläuterte Aschenbrenner. Die kontinuierliche Weiterbildung derer, die ihre Ausbildung bereits hinter sich hätten, werde in regelmäßigen Zielgesprächen in die Wege geleitet. "Weiterbildung muss ein ständiger Prozess sein und darf nicht nur punktuell stattfinden", so der HP-Manager weiter.

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