Sicherheitsrisiko Social Networks

Facebook und Co. sicher nutzen

14.09.2012
Von  und
Thomas Bär, der seit Ende der neunziger Jahre in der IT tätig ist, bringt weit reichende Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von IT-Prozessen im Gesundheitswesen mit. Dieses in der Praxis gewonnene Wissen hat er seit Anfang 2000 in zahlreichen Publikationen als Fachjournalist in einer großen Zahl von Artikeln umgesetzt. Er lebt und arbeitet in Günzburg.
Frank-Michael Schlede arbeitet seit den achtziger Jahren in der IT und ist seit 1990 als Trainer und Fachjournalist tätig. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten als Redakteur und Chefredakteur in verschiedenen Verlagen arbeitet er seit Ende 2009 als freier IT-Journalist für verschiedene Online- und Print-Publikationen. Er lebt und arbeitet in Pfaffenhofen an der Ilm.

Was leisten diese Security-Systeme?

Allen drei Lösungen ist gemein, dass sie recht gut anhand ihrer Reputationsdatenbank Links aussortieren können, die möglicherweise auf gefährliche und unsichere Webseiten führen. Die Bitdefender-Lösung setzt ferner eine heuristische Überprüfung dazu ein, um auch ausführbare Scripts in den Links zu überprüfen. Bei der Symantec-Lösung hat uns gut gefallen, dass verkürzte Links für den Anwender sichtbar aufgeschlüsselt werden, so dass auch hier die Sicherheit erhöht wird.

Sind diese Lösungen für den Unternehmenseinsatz geeignet?

Alle drei Lösungen zielen eindeutig auf den Einsatz durch den Endanwender, wobei die Bitdefender-Lösung durch ihre direkte Integration in die Internet-Suite des Herstellers noch am ehesten zur Einbindung in eine Unternehmenslösung taugen würde. Alle drei Lösungen können zudem nur vor Angriffen durch bösartige Links oder Scripts schützen - eine inhaltliche Kontrolle der Postings, die nach entsprechenden Richtlinien vorgenommen würde, können sie nicht bieten.