Externe Soundkarte: Creative Xmod

11.12.2006
Von Christian Helmiss

Anschlüsse, Handhabung und Audioqualität

Anschlüsse: An der Mini-USB-Buchse schließen Sie entweder Ihren PC oder ein Netzteil an – ein Adapterkabel ist im Lieferumfang enthalten. Angeschlossen am PC erkennt er die Soundkarte und gibt ab diesem Zeitpunkt auch alle Windows-Sounds über das externe Kästchen aus. Eine Treiberinstallation ist dafür unter Windows XP nicht nötig. Die Line-Out-Buchse wird mit der Hi-Fi- oder Heimkino-Anlage verbunden. An der Line-In-Buchse schließen Sie ihren MP3-Player, irgendeine andere Signalquelle oder ein Mikrofon an. Des weiteren gibt es noch eine Kopfhörerbuchse.

Handhabung: Der große silberne Metallknopf ist zum Einstellen der Lautstärke da. Auch können Sie damit die Stärke der Effekte (Crytalizer und CMSS-3D) regeln – ein- und ausschalten können Sie diese über Schieber an den beiden Gerätelängsseiten. Drücken Sie auf den Metallknopf, dann wird die Lautstärke auf Null gestellt (Mute-Funktion).

Audioqualität: Für ein externes, günstiges Modell ist der Klirrfaktor von 0,014 Prozent in Ordnung – ein niedrigerer Wert würde unter anderem auf eine höhere Qualität der Bauelemente hinweisen. Ein Frequenzgang sollte linear sein, kein Frequenzbereich darf zu laut oder zu leise wiedergegeben werden, sonst klingt die Musik unnatürlich. Die Frequenzgangabweichung der Xmod lag bei 0,44 dB – das ist noch tolerabel. Anspruchsvolle Musikliebhaber werden hier aber schon die Nase rümpfen.