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Extended Systems macht 28 Prozent mehr Umsatz

24.10.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der auf Infrastruktur-Software für mobile IT-Lösungen spezialisierte US-Anbieter Extended Systems hat für sein Ende September abgeschlossenes erstes Fiskalquartal einen Nettoverlust von 1,4 Millionen Dollar oder zehn Cent pro Aktie ausgewiesen im Vergleich zu einem Fehlbetrag von zwei Millionen Dollar oder 16 Cent je Anteilschein im Vorjahreszeitraum. Dabei belasteten aktuell Restrukturierungskosten von 1,1 Millionen Dollar das operative Ergebnis.

Den Quartalsumsatz steigerte das in Boise, Idaho, ansässige Unternehmen im Jahresvergleich von 5,9 Millionen Dollar um 28 Prozent auf 7,6 Millionen Dollar. Die liquiden Mittel erhöhten sich nach 3,5 Millionen Dollar zu Ende Juni auf 7,8 Millionen Dollar - das Unternehmen hatte hier sein Headquarter für 4,6 Millionen Dollar verkauft und anschließend wieder gemietet. Weitere 1,6 Millionen Dollar wurden Mitte Oktober mit dem Verkauf überflüssiger Grundstücksfläche erzielt.

Für das laufende Vierteljahr erwartet Extended Systems 7,9 bis 8,5 Millionen Dollar Umsatz sowie operative Kosten von 7,7 bis acht Millionen Dollar (nach zuletzt 9,1 Millionen Dollar). Das operative Ergebnis könnte demnach bei 150.000 bis 500.000 Dollar landen. Zusammen mit dem Verkauf weiterer Ländereien soll ein Nettogewinn von 900.000 bis 1,2 Millionen Dollar herausspringen. (tc)