In einem Schreiben vom 2. Februar an das Bezirksgericht für Eastern New York erklärt das U.S. Attorney's Office einem Bericht des Branchendienstes "Cnet" zufolge, es werde entsprechende Beweise vorlegen. Kumar habe mit der Neuformatierung der Festplatte effektiv die Daten seines Rechners gelöscht. Dies sei geschehen, nachdem die Ermittlung der Regierung angekündigt wurde und CA-interne Memos verschickt worden seien, die alle Mitarbeiter aufforderte, relevantes Material aufzubewahren.
Kumars Anwalt Jack Cooney bezeichnete die Vorwürfe als haltlos. Sein Mandant war im Jahr 2004 im Zuge der Aufdeckung eines 2, Milliarden Dollar schweren Bilanzskandals als CA-Chef geschasst und anschließend verklagt worden. Kumar plädiert auf nicht schuldig, der Prozess soll am 24. April beginnen. (tc)