Europäische Firmen interessieren sich kaum für Windows Vista

15.11.2006

Weitere Erkenntnisse von Forrester: Insgesamt bleibe der Ausblick für die diesjährigen IT-Ausgaben zwar „entsagend“ („austere“), doch investierten die Anwender signifikant in neue Hardware; Server und PCs machten rund ein Sechstel der gesamten IT-Budgets aus.

55 Prozent der Anwender haben der Studie zufolge Server von Hewlett-Packard im Einsatz, auf Seiten der Hersteller folgen IBM (32 Prozent), Dell (26 Prozent), Sun Microsystems (acht Prozent) sowie Fujitsu-Siemens (sieben Prozent). Die Mehrheit der Firmen kauft dabei bei nur einem Hersteller ein, und zwei Drittel hat keinerlei Pläne, den Lieferanten in den nächsten zwei Jahren zu wechseln.

Die Unternehmen litten weiterhin unter der Komplexität ihrer Server-Umgebungen, so Forrester weiter; 52 Prozent wollen die Anzahl und Varianz ihre Server-Konfigurationen reduzieren. Das führe zu einem steigenden Interesse an Virtualisierungstechnik: Mehr als ein Viertel der Anwender prüfe diese oder pilotiere sie bereits.

In Sache Infrastruktur-Projekte stehen Disaster Recovery und Security ganz oben auf der Prioritätenliste der befragten Anwender für die kommenden zwölf Monate. Dadurch würden auch zum Großteil die gestiegenen Hardware-Investitionen getrieben, erklärten die IT-Verantwortlichen gegenüber Forrester. (tc)