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Europäer halten sich beim Online-Shopping zurück

20.07.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - In diesem Jahr werden in Europa Waren im Wert von 400 Millionen Mark online geordert. Das berichtet die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die bei ihrer Untersuchung die Einkäufe von Privatkunden unter die Lupe nimmt. Im Vergleich zum konventionellen Handel, in dem 1999 voraussichtlich 1900 Milliarden Mark umgesetzt werden, fallen die Einnahmen der Internet-Einkäufe fast nicht ins Gewicht. Auch in Deutschland, wo dieses Jahr rund 2,2 Millionen per Mausklick bestellten, steckt der E-Commerce laut GfK noch in den Kinderschuhen. Dennoch werde sich auch hier diese Art des Einkaufens durchsetzen. Ein Grund für die Zurückhaltung sei weiterhin die Unsicherheit bei der Zahlungsabwicklung. Tips zum Internet-Shopping gibt die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, die unter anderem eine Meckerecke eingerichtet hat, in denen schlechte

Erfahrungen beim Online-Einkaufen gesammelt werden.