Systeme lassen sich auf Fibre-Channel und SSA umrüsten

Eurologic stellt skalierbare Speicherlösungen vor

19.07.1996

Die Produktreihe "XL-400" basiert auf einem Hot-swap-fähigen Einschubsystem, das für alle XL-400-Lösungen verwendet wird. Das Angebot reicht von der stapelbaren Desktop-Einheit bis zum komplexen Raid-System mit mehreren Disk-Array-Towern. Für den Einsatz als abteilungs- oder unternehmensweites Datenzentrum bietet der Hersteller auch ein 19-Zoll-Rackmount-Gehäuse an.

Das Einschubsystem nimmt SCSI-Festplatten oder -Bandlaufwerke im 3,5-Zoll-Format auf. Über ein internes Backplane-System können eine oder zwei getrennte SCSI-Verbindungen konfiguriert werden. Das Gerät entspricht außerdem den Ultra-SCSI-Spezifikationen. Über eine Standard-SCA-2-Verbindung werden die Festplatten direkt mit dem Backplane-System verbunden. Die Verwendung von Anschlußkabeln entfällt dadurch. Mit dem Austausch des Backplanes läßt sich das System auch auf die Schnittstellen Fibre-Channel und SSA ausbauen.

Interessant sind die Optionen für Sicherheit und Verfügbarkeit. Jedes Einschubgehäuse läßt sich mit zwei redundanten Netzteilen ausrüsten. Zusätzlich kann eine Notstromversorgung in Form eines Akkus eingebaut werden. Für den Einsatz von Laufwerken mit sehr hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten stehen zwei redundante Kühlmodule zur Verfügung. Eine Monitoring-Einheit überwacht alle Laufwerke und Komponenten innerhalb des Speichersystems.

Die XL-400-Serie soll ab August in Deutschland verfügbar sein. Die Preise für ein Single-Tower-System mit sieben 2-GB-SCSI-Platten beginnen bei etwa 13500 Mark.