Anwendervotum

Euro-Star-Umfrage ermittelt noch Defizite bei den Testwerkzeugen

19.12.1997

Bei einer Ad-hoc-Umfrage unter den Zuhörern der Keynote stellte sich heraus, daß rund 95 Prozent Testwerkzeuge einsetzen, die einzelne Prozeßschritte automatisieren sollen. Tools für das Test-Management nutzen rund 25 Prozent der Anwesenden, Tools für Performance- und Lasttests setzen zirka 35 Prozent ein. Zu den am meisten verwendeten Werkzeugen gehören solche für das Konfigurations-Management (75 Prozent) und zum Aufspüren von Fehlern wie etwa Debugging-Tools, mit denen rund 65 Prozent der Befragten arbeiten. Nur jeweils 15 Prozent bedienen sich bei der sogenannten statischen Codeanalyse und bei der Überprüfung des Deckungsgrads von Testplänen softwaretechnischer Hilfsmittel (Mehrfachnennungen waren erlaubt).

Das Konferenzpublikum, das zu jeweils einem Drittel aus Softwaretestern, Beratern und Managern bestand, konnte jedoch nur bedingt Vorteile im Einsatz von Testing-Software sehen. Etwa die Hälfte der Anwesenden bescheinigte den verfügbaren Tools noch erhebliche Mängel oder wünschte sich breitere Einsatzmöglichkeiten.