Ein entsprechender Vorschlag wurde am Montag von den zuständigen EU-Ministern abgesegnet, wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte. Dieser sieht vor, eine bestimmte Funkfrequenz (900-Megahertz-Band), die bisher nur GSM-Mobiltelefonen zugewiesen war, auch neuen Technologien der dritten Generation (3G) zu öffnen. Dazu zählen etwa UMTS-Netze.
Damit können Verbraucher von unterwegs via Laptop oder Handy eine Verbindung ins Internet aufbauen. "Die Geräte der Endnutzer werden wie bisher problemlos funktionieren, können mit neuer Technik aber auch den Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Breitbanddiensten ermöglichen", hieß es in der Mitteilung der Kommission. Die neugefasste Richtlinie ist bereits vom Europaparlament abgesegnet und soll im Oktober in Kraft treten. (dpa/tc)