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EU genehmigt ersten B2B-Marktplatz

08.08.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Wettbewerbshüter der Europäischen Kommission haben gestern nach Abschluss einer einmonatigen Routineuntersuchung erstmals grünes Licht für einen elektronischen B2B-Marktplatz (Business-to-Business) gegeben. Damit dürfen die US-Unternehmen Honeywell, United Technologies und i2 ihr Projekt "Myairplane.com" mit dem Segen der EU weiterführen. Beobachter warnten allerdings davor, die Entscheidung überzubewerten. Weit interessanter sei der Fall von Covisint, dem geplanten SCM-Projekt (Supply Chain Management) von Ford, General Motors, DaimlerChrysler sowie Renault/Nissan. Hier hat die EU noch keine formelle Untersuchung eingeleitet, weil sie noch auf den offiziellen Antrag der Unternehmen wartet (dieser soll in den nächsten Tagen eingehen).