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EU-Datenschützer verlangen Änderungen an Microsofts Passport

27.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Noch in dieser Woche werden EU-Datenschutzbehörden bekanntgeben, inwieweit sie Änderungen in Microsofts Online-Authentifizierungsdienst "Passport" für erforderlich halten. Die Empfehlungen sollen auch für das konkurrierende System der Liberty Alliance gelten, das von Microsoft-Konkurrenten wie Sun Microsystems unterstützt wird. EU-internen Quellen zufolge hat sich die Gates-Company bereit erklärt, den Schutz personenbezogener Daten durch "substanzielle" Änderungen in Passport zu verbessern. Ob diese ausreichen, die Bedenken der Kritiker auszuräumen, sei allerdings noch offen. Zum Thema Passport und Liberty bietet Computerwoche online noch bis Ende des Monats einen Ratgeber an. (wh)