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Bundestagswahl

Etablierte Parteien fallen im Internet-Test durch

21.08.2009
Von 
Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Internetauftritt ist wichtig für Politiker

Grooven wie Obama? Das wäre nicht Bundeskanzlerin Angela Merkels Welt.
Grooven wie Obama? Das wäre nicht Bundeskanzlerin Angela Merkels Welt.
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Ein guter Auftritt von Parteien und Politikern im Internet entscheidet immer stärker über den Ausgang von Wahlen. Dies zumindest ist die zentrale Erkenntnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom. Vier von fünf Wahlberechtigten sind der Ansicht, dass ein guter Politiker im Internet präsent sein muss. Fast jeder Zweite (44 Prozent) meint, dass eine Partei ohne den Einsatz des Internets keine Wahl gewinnen kann.

Meedia hat für ihre Untersuchung alle 27 zur Bundestagswahl im September zugelassenen Parteien in die Wertung genommen und im Ad Planner nachgeschaut, wie viele Unique Visitors (UVs), also unterschiedliche Nutzer, die jeweiligen offiziellen Partei-Websites im Juli 2009 frequentierten. Ein Surfer, der sich einmal beispielsweise auf der Website der CDU einfand, wird so als Unique Visitor bezeichnet - egal, wie viele Unterseiten er dort ansurfte.