MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Düsseldorfer Esprit Telecom GmbH, Tochter der in London ansässigen Esprit Telecom
Group Plc., und die Deutsche Telekom werden ab Januar ihre Telefonnetze gemeinschaftlich nutzen. Über die näheren Details der
Vereinbarung wollten die Vertragspartner keine Auskunft geben, doch soll der Preis für die Nutzung des Telefonnetzes der Deutschen
Telekom durch Esprit nachträglich in den Vertrag eingefügt werden. Laut der Entscheidung des Bundespostministeriums zur Festlegung
der Interconnection-Preise vom 12. September dieses Jahres liegt dieser derzeit bei durchschnittlich 2,7 Pfennigen pro Minute. Die
Deutsche Telekom hat dagegen jedoch Einspruch eingelegt. Erst bei einem endgültigen Entscheid können die Kosten für Esprit
festgemacht werden.