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Es tut sich was in Sachen Web-Services-Choreographie

19.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Zwischen zwei bislang rivalisierenden Spezifikationen im Bereich Web-Services deutet sich eine Interoperabilität an: Die Mitglieder des BPEL (Business Process Execution Language) Technical Committee bei der OASIS haben auf ihrer Sitzung am vergangenen Freitag beschlossen, an der nächsten Sitzung der WS-Choreography Working Group beim W3C im kommenden Monat teilzunehmen. Dabei gehe es darum "mögliche Verbindungen auszuloten", sagte ein OASIS-Sprecher.

Hinter (WS)BPEL - vormals Business Process Execution Language for Web-Services (BPEL4WS) stehen unter anderem IBM und Microsoft, die die Spezifikation der OASIS zur weiteren Standardisierung übergeben haben. WS-Choreography entstand unter Mitwirkung von unter anderem Sun und Oracle. Vor allem die Ellison-Company hatte angesichts der konkurrierenden Ansätze immer wieder vor einer Fragmentierung von Web-Services gewarnt. (tc)