Das Prepaid-Angebot Minutel Plus wird nämlich im Unterschied zur Konkurrenz im Sekundentakt abgerechnet. Dafür sind die Minutenpreise leicht teurer, als im Standard-Tarif von Minutel.
Der Kunde bezahlt für Gespräche ins deutsche Festnetz 7,9 Cent pro Minute, Telefonate in die anderen Mobilfunknetze kosten pro Minute 9,9 Cent. Netzintern berechnet Minutel nur 4,9 Cent für die Minute. Abgerechnet wird sekundengenau. Eine SMS kostet einheitlich in alle Netze 12,9 Cent. Mobiles Internet wird mit 24 Cent pro Megabyte abgerechnet. Hier beträgt die Taktung 100 Kilobyte.
Doch Minutel Plus bietet noch mehr: Die auf der SIM-Karte installierte Anwendung minutelSMS ermöglicht kostenlose netzinterne Kurznachrichten und die Umleitung von Anrufen auf das Handy ins deutsche Festnetz (Rufumleitung) ist kostenlos. Mit Minutel Teleprofit bekommt der Kunde dafür sogar Bonuspunkte, die in Gesprächsguthaben umgewandelt werden.
Das Starterpaket kostet 14,95 Euro und enthält ein Startguthaben von 10 Euro. Eine Grundgebühr oder einen Mindestumsatz gibt es ebenso wenig wie eine Mindestvertragslaufzeit. Das Guthabenkonto kann im Online-Shop oder mit der Paysafecard wieder aufgefüllt werden. Die Paysafecard gibt es an über 10.000 Verkaufsstellen in Deutschland, darunter bei Aral, Rossmann oder Netto.