ERP-Systeme: Anpassbarkeit nach der Implementierung lässt zu wünschen übrig

29.01.2007
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Laut einer von Agresso zusammen mit TEC durchgeführten Umfrage sind 70 Prozent der befragten IT- und Business-Manager mit der Anpassungsfähigkeit von ERP-Systemen in der Post-Implementierungs-Phase unzufrieden.

Insgesamt wurden 870 IT-Verantwortliche aus 83 Ländern befragt. Der Umfrage zu Folge gaben 72 Prozent der Befragten an, regelmäßig in Weiterentwicklung, Upgrades und Hilfsapplikationen für ihre ERP-Systeme investieren zu müssen. Grund sei, dass sich führende ERP-Hersteller nur auf Flexibilität in der Pre-Imeplementierung konzentrieren würden. Individuelle Anpassungen am eingesetzten ERP-System seien deshalb in den meisten Fällen nur mit hohen Investitionskosten zu realisieren. Ein Drittel der Umfrageteilnehmer beklagten sich zudem, dass ihre ERP-Anwendungen nicht mit effektiven Werkzeugen ausgestattet werden, um ihr spezifisches Geschäftsziel zu verfolgen.

Agresso bietet mit „Agresso Business World“ eine ERP-Lösung, die das operationale und strategische Management von multinationalen Unternehmen unterstützt und verspricht eine hohe Anpassungsfähigkeit nach der Implementierung, ohne zusätzliche Kosten für das Re-Engineering zu verursachen.