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Ericsson schließt Werk in Schweden

22.02.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der TK-Ausrüster Ericsson wird seinen Produktionsstandort im schwedischen Nynashamn schließen. Rund 450 Arbeitnehmer sind von dem Schritt betroffen. Hintergrund ist die geringe Auslastung des Werks, zudem rechnet der Konzern nicht mit einer deutlich steigenden Nachfrage. In Nynashamn werden Komponenten von Basisstationen für Mobilfunknetze der zweiten und dritten Generation gefertigt. Waren im Jahr 2000 noch über 100.000 Mitarbeiter bei Ericsson beschäftigt, sind es derzeit rund 47.000. Vor einer Woche hatte der schwedische Konzern einen Umsatz- und Gewinnanstieg für das vergangene Geschäftsjahr gemeldet (Computerwoche.de berichtete). (ajf)