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Ericsson ruft defekte GPRS-Handys zurück

11.04.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der schwedische TK-Ausrüster Ericsson hat die erste Lieferung seiner neuen GPRS-Handys (General Packet Radio Services) zurückgerufen. Diese Ladung ging an Einzelhändler in Schweden und zwei weitere europäische Länder. Als Grund für die Rückrufaktion nannte das Unternehmen einen Fehler in der Konfiguration des "R520"-Modells, der die Standby-Zeit des Geräts, die bei bis zu 300 Stunden liegen sollte, verkürze. Allerdings sei nur eine geringe Menge von Telefonen von dem Defekt betroffen, hieß es. Ericsson, dessen Anteil am Handy-Markt zunehmend schrumpft, hatte Ende März mit der Auslieferung seiner GPRS-Telefone begonnen.