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Ericsson Eurolab macht auch in Nürnberg dicht

30.09.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nachdem die Ericsson Eurolab Deutschland GmbH im Mai bereits den Standort Hildesheim dicht gemacht hatte (Computerwoche online berichtete), kündigt das Unternehmen heute die Schließung des Forschungs- und Entwicklungsstandorts Nürnberg zu Ende 2003 an. Die dortigen Aktivitäten werden an andere Standorte verlagert. Betroffen sind rund 350 Mitarbeiter, die sich bislang mit Basisstationen und Software für UMTS beschäftigten. Somit bleiben von Ericsson Deutschland in Sachen F&E nur noch der Standort Herzogerath bei Aachen sowie das Geschäft der für Vertrieb, Marketing und Service zuständigen Ericsson GmbH übrig. (tc)