Entwickler müssen SaaS verstehen

10.02.2009
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Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.
Laut einer Studie wird es jeder zweite Programmierer in den kommenden zwölf Monaten mit Software as a Service zu tun bekommen.

Zu diesem Schluss kommen die Analysten der Evans Data Corp. nach der Befragung von 1300 Entwicklern in aller Welt. Danach erwarten 51 Prozent der Programmierer, dass sie in diesem Jahr auch Software entwickeln werden, die sich zur Miete über das Web (Software as a Service = SaaS) einsetzen lässt. Allerdings ist diese Tendenz je nach Region unterschiedlich stark ausgeprägt.

Insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum wird in den kommenden zwölf Monaten eine starke Zunahme entsprechender Projekte erwartet, während sich in der Praxis derzeit vor allem Programmierer in Nordamerika mit SaaS-Lösungen beschäftigen. Dort sind es nach eigenen Angaben bereits 30 Prozent der Befragten. In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (Emea) sind bisher nur wenige Entwickler involviert. Doch wird sich dies bald ändern: 53 Prozent der Befragten erwarten, dass sie es in den kommenden zwölf Monaten in ihrer Arbeit mit SaaS zu tun bekommen werden. Noch am Anfang steht hingegen weltweit das Engagement in Sachen Cloud Computing. So gehen gerade einmal zehn Prozent der Entwickler davon aus, dass sie schon in diesem Jahr spezielle "Cloud Services" erstellen müssen (as)