Diese bieten gegenüber ihren Vorgängern "AX100" und "AX100i" die doppelte Kapazität und sollen sich dank neuer Tools einfacher installieren lassen. Beide Geräte belegen im Rack zwei Höheneinheiten und können bis zu zwölf Serial-ATA-Platten mit 250 oder 500 Gigabyte aufnehmen; im Maximalausbau fassen sie somit 6 Terabyte an Daten (das Minimum liegt bei 750 GB). Die S-ATA-II-Schnittstelle der neuen Modelle erreicht bis zu 3 Gigabyte pro Sekunde Durchsatz, die Vorläufer waren mit 1,5 Gbps nur halb so schnell.

Das AX150 unterstützt dank Fibre Channel SANs (Storage Area Networks) oder direkte Verbindungen mit Servern unter Windows, Linux, Netware, Solaris oder VMware. Das AX150i wird über iSCSI angeschlossen und ist auf Windows und Linux beschränkt. Beide Varianten sind wahlweise mit einem oder zwei Controllern zu haben. Die Netzteile sind grundsätzlich doppelt und im laufenden Betrieb austauschbar (hot-pluggable) ausgelegt.

EMC hat auch die Anzahl der möglichen Data Snapshots verdoppelt, und zwar auf acht. Ein neuer Installationsassistent soll beim AX150 die Anzahl der für die Einrichtung nötigen Schritte von zuvor 20 auf nur mehr fünf reduzieren. Die Preise beginnen in den USA bei 5600 Dollar, Dell wird die Systeme ebenfalls offerieren. (tc)