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Eltern besorgt über surfende Kids

04.05.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Nach einer Umfrage der Universität von Pennsylvania sind 78 Prozent der amerikanischen Eltern beunruhigt, wenn ihre Sprößlinge im Internet surfen. In erster Linie äußerten die Befragten die Befürchtung, daß ihre Kinder persönliche Informationen preisgeben oder sexuelle Inhalte konsumieren könnten. Gleichzeitig sind drei Viertel der Eltern vom Nutzen des Internet für Lernzwecke überzeugt. Etwa 60 Prozent aller amerikanischen Haushalte mit Kindern zwischen acht und 17 Jahren verfügen über einen Computer. Davon sind wiederum 61 Prozent mit dem Internet verbunden. Ferner zeigte die Studie, daß im vergangenen Jahr 66 Prozent aller Zeitungsberichte über das Internet negative Auswirkungen wie Sex, Gewalt und den möglichen Verlust der Privatsphäre zum Thema hatten.