Qik

Einfache Video-Bearbeitung auf Android-Smartphones

06.08.2009
Der Video-Streaming-Service Qik hat eine neue Version seiner gleichnamigen Software für Android-Smartphones veröffentlicht. Mit ihr ist es erstmals möglich, Videos direkt auf den Geräten zu bearbeiten, bevor sie auf YouTube oder eine beliebige andere Videoseite geladen werden.

Das Editieren ist ebenso einfach wie auf dem iPhone 3GS. Darüber hinaus kann der Nutzer den Link zum selbst erstellten Video jetzt direkt aus der Anwendung heraus auf Twitter und Facebook posten oder an Freunde und Bekannte per E-Mail verschicken.

Ursprünglich begann die Software als reiner Streaming-Dienst. Mit Qik können Videos live vom Mobiltelefon ins Internet geschickt werden. Auf diese Weise ist es den Nutzern möglich, ihre Freunde in Echtzeit an bedeutenden Augenblicken teilhaben zu lassen. Die Software sendet sofort nach dem Einschalten die ersten Bilder ins Internet. Dabei können die Anwender wählen, ob die Videos im privatem Qik-Modus oder der ganzen Welt betrachtet werden können.

Immer wieder geraten Neulinge in peinliche Situationen, weil sie nicht merken, dass sie jeder schon auf der Startseite von Qik sehen kann. Nun ist es auf Android-Handys auch möglich, Videos im Offline-Modus aufzunehmen, zu bearbeiten und erst das fertige Produkt auf der Internetseite zu veröffentlichen.

Die Software unterstützt viele Modelle von Sony Ericsson. Darüber hinaus gibt es Versionen für Smartphones mit den Betriebssystemen Blackberry OS, Symbian S60 3rd und 5th Edition, Windows Mobile 6 sowie 6.1 in der Standard- und Professional-Ausführung und Android, das Handy-Betriebssystem von Google. Qik macht sogar das iPhone 3G zu einem Camcorder, obwohl das Handy keine Videofunktion hat. Die Software funktioniert aber nur auf einem iPhone mit Jailbreak, weil Apple die Veröffentlichung im App Store verweigert.

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