DCA-Serie 300 erweitert:

Eine neue DCA-Brücke auf TCP/IP-Basis

25.03.1988

Die Digital Communications Associates Inc. (DCA) aus Alpharetta/ Georgia, in Deutschland und auf der CeBIT vertreten durch die TGS Telonik mit Hauptsitz in Köln, hat den Horizont ihrer DCA-Serie 300 erweitert.

Um eine Brücke zwischen DCAs Wide Area Networks, anderen Weitverkehrsnetzen und Ethernet-LANs zu schlagen, stellt das Unternehmen zunächst ein Gateway auf TCP/IP-Basis vor. Die Software dieses Verbindungsstückes "sitzt" auf einer Datenkarte innerhalb eines Prozessors der genannten DCA-Serie. Ebenfalls neu ist der LAN-Server von DCA, der bis zu 16 Endgeräte mit einem DCA-300-Netz und einem Ethernet-LAN verbinden kann. Entscheidende Merkmale des Servers sind seine Kompatibilität mit dem DCA Network Management System und asynchronen Datenstationen.

Für die Verbindung zwischen den Anwendern asynchroner Workstations in einem DCA-300-Netz und IBM-Rechnern ist der auf der Messe erstmals in Deutschland vorgestellte DCA-Protokoll-Prozessor Il/ST gedacht. Mit dieser Komponente lassen sich bis zu 16 Daten- und Druckerterminals unterstützen. Modell 3270 emuliert ein IBM-3274-Steuergerät in einer 3770-SNA- oder in einer BSC-Konstellation, Modell 5251 dagegen 5294-Einheiten in System-3X-Umgebungen.