Der Vorfall ereignete sich am Dienstag der vergangenen Woche im englischen Kent, wurde von der örtlichen Polizei aber erst jetzt bekanntgegeben. Demnach seien sowohl Daten aus abgeschlossenen als auch aus schwebenden Verfahren auf dem gestohlenen Server gespeichert gewesen. Scotland Yard sieht laufende Ermittlungen aber nicht gefährdet. FTS ist einer von mehreren privaten Dienstleistern in Großbritannien, die im Auftrag der Ermittlungsbehörden mittels forensischer Software Daten von Handys, PDAs und anderen mobilen Kommunikationsgeräten wiederherstellen und auswerten. Diese dienen in erster Linie der Aufklärung von Kapitalverbrechen wie Mord und Entführung. (sh)