"Ein Tool allein reicht nicht aus"

01.03.2005
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Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.

Allerdings stehen alle Modellierer, Simulierer, Analysierer und Optimierer vor einer natürlichen Grenze: dem Menschen. "Ein Tool alleine hilft Ihnen nichts", sagt Axel Knobe, Chef des Berliner IT-Dienstleisters Gedas und selbst Aris-Anwender. Prozessveränderung bedeute, dass Menschen morgen etwas anderes oder etwas anders machen müssen als heute. Die dabei aufkeimenden Ängste gelte es abzubauen, indem Mitarbeiter etwa in die Verbesserung der Prozesse eingebunden würden. Knobes Resümee: "Unternehmer, die das Thema erkennen und richtig damit umgehen, sind in Zukunft erfolgreich." (ajf)