Allerdings stehen alle Modellierer, Simulierer, Analysierer und Optimierer vor einer natürlichen Grenze: dem Menschen. "Ein Tool alleine hilft Ihnen nichts", sagt Axel Knobe, Chef des Berliner IT-Dienstleisters Gedas und selbst Aris-Anwender. Prozessveränderung bedeute, dass Menschen morgen etwas anderes oder etwas anders machen müssen als heute. Die dabei aufkeimenden Ängste gelte es abzubauen, indem Mitarbeiter etwa in die Verbesserung der Prozesse eingebunden würden. Knobes Resümee: "Unternehmer, die das Thema erkennen und richtig damit umgehen, sind in Zukunft erfolgreich." (ajf)