Ein Plädoyer für die Selbstverantwortilchkeit des Unternehmers (Teil 3):Know-how-Tausch: Fundament des intelligenten Egoismus

01.11.1985

DUISBURG - Technologie-Transfer gab es schon, bevor das Schlagwort in aller Munde war. Außerdem ist dieser Austausch vielfältiger, als in den naiven Bemühungen um seine Förderung allgemein unterstellt wird. Gegen Fehlentwicklungen - etwa hin auf überbesetzte Marktfelder - sind Subventionen bislang kein geeignetes Instrument: führen sie doch häufig zum Ersatz des innovativen Unternehmers durch einen gesponserten "Dummy".

Was der Linken anscheinend mißlang - die Ausrichtung der unter diesen Umständen noch möglichen Forschung auf gesellschaftliche Bedürfnisse - haben nun bestimmte Machergruppen (oder die, die sich gern als solche definieren) im Griff. Anstatt sich dorthin zu bequemen, zu kooperieren, zu investieren, zu imitieren oder auch zu klauen, wo Technologien von morgen entstehen, versuchen sie (oder ein Teil von ihnen), das Wissenschaftssystem umzufunktionalisieren zur Auffüllung der Versäumnisse von gestern und zur Schließung der technologischen Lücke von heute.

Ein Teil der Politiker und notleidende Unternehmen - den Eindruck wird man manchmal wirklich nicht mehr los - bilden eine Art Technologietransfer-Lobby, um die Aktivitäten von Forschungseinrichtungen auf aktuelle Bedürfnisse auszurichten. Sie mißachten dabei indes den für eine Reifung von Technologien erforderlichen zeitlichen Abstand zwischen Forschungsbemühungen und Anwendung in dem heute vielgepriesenen Kurzschluß-Transfer zwischen Hochschule und Praxis.

So kommt es zu möglichen Fehlentwicklungen in zwei Richtungen. Erstens kurzfristiger Art, wenn nämlich Anwender mit technisch unreifen Ideen, die zu früh aus den Labors transferiert werden und damit noch gar nicht kompatibel sein können, befaßt sind. Und zweitens langfristiger Art, wenn die Arbeit von Forschungseinrichtungen an den kurzfristigen . Erfordernissen der Praxis ausgerichtet wird; denn wer betreibt dann noch mittel- und langfristig wirksame Forschung in Deutschland?

Wenn man einmal im Mittel eine Reifezeit zwischen Forschungsinitiative und konkreter Innovation von 10 bis 15 Jahren unterstellt, so der Normalfall, dann sind die heute sichtbar werdenden Lücken wohl kaum das Resultat eines nicht vorhandenen oder nicht funktionierenden Technologietransfers. Sie sind vielmehr das Ergebnis fehlender Forschungsaktivitäten, die um das Jahr 1970 hätten eingeleitet werden müssen, als man sich im deutschen Wissenschaftssystem in Reformen erschöpfte.

Der Versuch, die mittel- und langfristig angelegten Reserven kurzfristig umzuprogrammieren, die Übergangszone durch Technologietransfer zu instrumentalisieren, hat mit langfristig angelegter Forschungstechnologie und Industriepolitik wenig zu tun, sondern ist eher kurzatmiges Krisenmanagement.

Die Übergangszone, die dann in sogenannten Technologieparks gipfelt, gerät unter negativen Umständen bestenfalls zum Naturschutzgebiet für nicht-marktreife Techniken und zur Wärmehalle für Absolventen die von der Wirtschaft abgelehnt wurden.

Der Traum vom Silicon Valley neben den deutschen Hochschulen demonstriert lediglich, wie unsinnig es ist, unter anderen Umständen erfolgreiche Modelle zu übertragen. Der Aktivismus macht den an sich zu begrüßenden Technologietransfer (ich unterstreiche, um nicht mißverstanden zu werden, dies nochmals), zum politischen Strohfeuer und schafft neue, zugegebenermaßen intelligentere Subventionstatbestände, die wir in der Diskussion sicher noch ausloten können.

In der Summe bleibt also festzuhalten: Technologietransfer gab es längst vor der Geburt dieses modischen Schlagworts, nur ist er wesentlich vielfältiger, als er heute diskutiert wird, und wesentlich komplexer, als in den naiven Bemühungen um seine Förderung unterstellt wird. Die Rolle der Wissenschaft im Innovationsgeschehen, auch im Technologietransfer, ist durchaus zu begrüßen, wenn die Umstände stimmen: wenn Gefälle und Kompatibilität bestehen und die Partner oder Konkurrenten sich einen Vorteil versprechen können. Doch dann läuft der Transfer von selbst, hat auch seinen Preis und braucht nicht subventioniert zu werden. Wenn er aber nur subventioniert und dirigistisch angesteuert funktioniert, wird er gefährlich, gerät außer Kontrolle und wächst sich zum Markt für unreife, unbrauchbare Techniken aus. Er ist dann Einfallstor für politische Besserwisser, notleidende Branchen und Betriebe in dem Wissenschaftssystem.

Obwohl also die technokratische Vorplanung von echten Innovationen meistens versagt, fehlt es in der Bundesrepublik nicht an sehr naiven Durchsetzungsillusionen. In zunehmendem Umfang versucht man, durch Förderungsprogramme wie Personalkostenzuschüsse, Technologietransfer, Beratungsförderung, Risikokapitalförderung etc. dem Übel beizukommen. Diesen Förderungsaktivismus zerlegt der Unternehmer in den technokratischen Vorstellungen der Förderer in Funktionen und ersetzt ihn sukzessive durch Förderungsprogramme.

Bei Schumpeter kann man nachlesen, es sei Sache des Unternehmers, neue Produkte und Verfahren zu entwickeln und durchzusetzen. Im heutigen "Förderstaat" hat man zunehmend den Eindruck, daß das Mäzenatentum für die Grundlagenforschung längst dem Engagement für die angewandte Forschung gewichen ist. In ehrlicher Sorge um die deutsche Wirtschaft wurden die Förderungsprogramme auf allen politischen Ebenen immer marktnäher. Als sich zeigte, daß die Produkt-Innovation allein noch keinen Erfolg garantiert, kamen Programme für die Fertigungs- und Verfahrenstechniken hinzu. Mit zunehmender Kritik geriet man unter immer kurzfristigeren Erfolgsdruck. Es kam dann zur breiten Diskussion vom Management-Versagen. Also waren die vermuteten Defizite durch exzessiven Ausbau der Beratungsförderung zu kompensieren. Doch damit ist die stückweise Demontage des Unternehmers noch nicht am Ende.

In der Vergangenheit war es üblich, das Unternehmerrisiko durch Kapitaleinsatz zu absorbieren, heute fühlen sich aber Politiker durch die bei mangelnder Innovationsfähigkeit so beliebte Ausrede vom fehlenden Risikokapital auch hier veranlaßt, aktiv zu werden. Sie übersehen dabei, daß im Prinzip alle betrieblichen Probleme des Innovierens in ihren Kosten als Risikokapital-Mangel abzubilden sind, und daß mit der Finanzierung noch kein einziges Problem gelöst ist - nach Einrichtung und Sammlung der Technologiefonds geistern diese jetzt in der Bundesrepublik herum und suchen genau die Lösung dieser Probleme. Trotzdem ist die Wagnisfinanzierung zu einem Modethema geworden, und alle Welt, kompetent und inkompetent, beschäftigt sich mit der Beschaffung von Risikokapital.

Damit ist eigentlich der aus Förderungsprogrammen zu synthetisierende Unternehmerersatz schon fast komplett. Man kann sich daran machen, diesen Homunculus in Existenzgründungsprogrammen in der staatlichen Retorte zu züchten; oder man schafft lokale Retorten nach dem Rezept: Ein bißchen Grundstück von der Gemeinde, wenig Technik von der benachbarten Hochschule, eine Prise BAT-Stelle, zugekaufte Management- und Marketing-Kapazität und eine kleine lokale Volksbank- und Sparkassen-Initiative zur Risikofinanzierung, und der Traum vom Silicon Valley ist komplett; mittlerweile mehr als hundert Mal in der Bundesrepublik: Der Unternehmer aus der Retorte "Technologiepark" wird damit provinzielle Wirklichkeit.

Die Perversion der Marktwirtschaft, die ich damit deutlich machen will, wird durch Innovationsförderung und Technologietransfer vollständig. Im Zusammenspiel von zu Protektionismus geneigter Politik, Verwaltung und Gewerkschaft sowie subventionsanfälligen Unternehmen und Verbänden haben technokratische Verwalter die Innovation übernommen. Das Ganze bildet eine Neueningsbewegung aus Gutachtern, Wissenschaftlern, Beamten und Projektträgern. Eine Neuerungsbewegung allerdings ohne das Manko, ein persönlich zu verantwortendes Risiko zu tragen - ein Manko, das dem alten Unternehmer ja noch anhaftet.

In der Vergangenheit konzentrierte sich die Förderung auf Bereiche der Großtechnologie, auf die vielgeschmähte Projektförderung, die allerdings den Vorteil hatte, noch halbwegs kontrollierbar zu sein. Die Förderung floß vorwiegend an Großunternehmen, die über angemessene Forschungspotentiale verfügten, der Ausgleich oligopolistischer Interessen war möglich und auch "Mitnahme-Effekte" unter Beibehaltung der Eigenständigkeit. Man konnte Einfluß nehmen, und es blieb letztlich unklar, wer wen steuerte.

Dann folgte die Entdeckung der kleinen und mittelländischen Unternehmen; sie erschienen benachteiligt, übersehen, vergessen von staatlichen Förderungsversuchen. Bundes-, Landesregierungen und regionale Wirtschaftsförderer haben deshalb in den letzten zehn Jahren korrigierend versucht, verstärkt Programme für diese Gruppe in Gang zu setzen. Sie wurde, zumindest verbal, zum bevorzugten Objekt der Technologiepolitik, doch damit beginnt auch für den Teil der deutschen Wirtschaft so eine Art Psychose zu zweit.

Auf der einen Seite die wohlbedachten und gutgemeinten Aktivitäten der Förderer, stellen diese Hilfsangebote aus der Perspektive des einzelnen Mittelständlers zunächst weniger eine Hilfe als vielmehr eine Quelle der Verunsicherung dar. Die einzelne Unternehmung sieht sich einem Katalog von Förderungsprogrammen, Subventions- und Hilfsangeboten gegenüber, der nur noch von Förderungs- und Subventionsexperten bewältigt werden kann. Hier fehlt nicht nur eine Lobby, die bei der Erstellung relevanter Förderungsprogramme mitwirkt, wie das bei anderen Programmen üblich ist, sondern auch die notwendige Personalkapazität, um sich über Programme und Förderungsbereiche zu informieren. Konsequent richteten jetzt in Vertretung der Interessen ihrer Klienten, regionale Wirtschaftsförderer, Industrie- und Handelskammer, Verbände, VDMA, RKW etc. entsprechende Stellen ein, um für die von ihnen Vertretenen Zugang zu den Förderungsprogrammen zu erhalten.

Da auf der anderen Seite die staatliche Förderungswut davon abhängt, inwieweit es gelingt, die Adressaten der Förderungspolitik auch wirklich zu erreichen, Informationshindernisse, bürokratische Hemmnisse der Antragstellung und Abwicklung zu überwinden, aber auch ökonomische und Management-Schwierigkeiten, lag es nahe, die erkannten Lücken durch ein Netz entsprechender Beratungsstellen zu überbrücken, um diese müden Unternehmer praktisch "wie einen Hund zum Jagen zu tragen".

So förderte man die Bemühungen der privatwirtschaftlichen Träger und funktionalisierte Forschungseinrichtungen für solche Zwecke um. Die Vielfalt der Programme multipliziert sich mit der Vielfalt der Beratungs- und Hilfsangebote, man befindet sich schon auf der zweiten Parkinsonschen Ebene. Nach Subventionswegweisern und Einrichtungen von Beratungsstellen wird eine Beratung über Beratung erforderlich - auch ein gutes Geschäft für bestimmte Kräfte in diesem Bereich. Beratung und Transfer, so hat man den Eindruck, sind die letzte Wachstumsbranche unserer Wirtschaft, und bis zu den Gralshütern der Marktwirtschaft in den Kammern fühlt man sich angesichts dieses Angebotsdrucks heute gezwungen, als Subventionsbewirtschaftungshelfer zu fungieren. Aus der Sicht der Einzelunternehmung erscheint angesichts dieses Angebotsdrucks ein Ausweichen unmöglich, ja fahrlässig - warum sollte man sich bei diesem Angebot noch am Markt orientieren - ; schon die Produktinnovation wird subventioniert, Fertigungstechnik, kommt hinzu, auch über Risikokapitalhilfen scheint man disponieren zu können.

Die technokratische Illusion führt aber, und da bin ich eigentlich recht froh, nicht zum Ersatz des innovierenden Unternehmers durch diesen staatlich gesponserten synthetisierten Ersatzunternehmer, sondern ist nur ein wichtiger Erklärungsbeitrag zum Verständnis der stagnierenden Situation. Es wird durch diesen extensiven Aktionismus eine Mentalität gefördert, die ich als "Unterlasser-Mentalität" bezeichnen möchte, die die Steuerungskräfte in andere Richtungen ausufern läßt.

Die Existenz dieser unübersichtlichen Vielfalt von Förderungs- und Beratungsangeboten hängt mit dem vermeintlichen Vorteil potentieller Konkurrenten, der befürchtet wird, zusammen. Aufgrund dieser Angebote fühlen sich viele Unternehmer auch verpflichtet, an entsprechenden Programmen zu partizipieren. Einsteiger suchen insbesondere die Förderungsberatung von Subventionsbewirtschaftungshelfern, Routiniers dagegen bewirtschaften schon längst Mitnahme-Effekte. Die Akquisition und Abwicklung von Förderung bindet Ressourcen in den Führungs- und Entwicklungsbereichen Opportunitätsüberlegungen und -verhalten führen - das eigentliche Risiko - zur Vernachlässigung von ungeförderten Bereichen. Durch inhaltlich gerichtete Programme, aber auch ungerichtete Programme, die indirekter inhaltlich gerichtet sind, kommt es zu einer Homogenisierung von Tätigkeitsfeldern, mitunter gar zur Aufgabe von Entwicklungsanstrengungen in ungeförderten Bereichen. Durch dieses Reaktionsmuster jetzt also auf staatlichem Innovationsberatungs- und Technologietransfer-Aktivismus, entsteht ein einzelwirtschaftliches Risiko: die Lenkung nämlich von Unternehmensentwicklung auf überbesetzte Marktfelder.

Gesamtwirtschaftlich besteht also das Risiko nicht so sehr in einer Verschwendung von Steuergeldern für die Subvention innovationsunfähiger Unternehmer und für Mitnahme-Effekte, sondern in der Schaffung eben der Unterlassungs-Mentalität. Die Apologeten dieser Programme sind eigentlich nur dadurch zu entschuldigen, daß sie nicht ganz übersehen, was sie tun. Ihre unreflektierte Philosophie, gerade die dummen Unternehmen und die unfähigen Existenzgründer zu Objekten öffentlicher Förderung zu machen, verkennt, daß die marktwirtschaftliche Ordnung ja nicht den Naturschutzpark für irgendwelche unternehmerischen Existenzen darstellt, sondern eigentlich, wie man das bei Adam Smith schon nachlesen kann, zur Erschließung der ökonomischen Kraft des intelligenten Egoismus das Fundament sein soll.

Wenn aber die Funktion mit der Person verwechselt wird und das humane Prinzip, dem Schwächeren zu helfen, unreflektiert auf eine solche Funktion übertragen wird, dann hat das die fatale Folge, daß Leute zur Rolle des Unternehmers verleitet oder als solcher erhalten werden, die gar nicht über diesen intelligenten Egoismus verfügen, der ihre Existenz eigentlich rechtfertigt.

Wenn mit eingeschränktem Risiko und ohne marktliche Kontrolle durch spendierfreudige Ministerial- und Wirtschaftsförderer entsprechender Unternehtmerersatz installiert wird, haben diese Subventionsbewirtschafter sehr wenig mit dem Unternehmer in marktwirtschaftlichen Ordnungen zu tun. Eine derartige Orientierung führt nicht zu mehr dynamischem Unternehmertum, sondern lediglich zu einer Sozialisierung der anfallenden Verluste und zu einer Eigendynamik beim weiteren Ausbau der Förderungsprogramme.

Mißerfolge solcher Programme gibt es dann nicht mehr, es gibt lediglich Programme, die nicht ausreichend sind und die dann aufgrund ihrer Unzulänglichkeit neue Programme installieren.

Fassen wir zusammen: Vielleicht haben die Beispiele deutlich gemacht, wie begrenzt dieses Know-how-Zusammenspiel ist und wie defizitär. Die meisten Berater sind überfordert, Innovationsleistung als Strategieleistung in die Unternehmen einzubringen. Den Unternehmensleitungen verbleibt stets die Aufgabe der Integration solcher neuen Techniken in ihre Betriebe. Das ist Bestandteil der eigentlichen unternehmerischen Aufgabe, die auch in kleinen und mittleren Unternehmen bewältigt werden muß.

Wären diese Aufgaben an Beratungseinrichtungen abtretbar, gäbe es aus meiner Sicht für solche Unternehmen keine Existenzberechtigungen mehr in unserer Wirtschaftsordnung. Das bedeutet aber auch, daß die Fähigkeit, ein derart integratives Innovationsmanagement zu betreiben, zugleich Selektionskriterium für das Überleben einzelner Unternehmen in Marktwirtschaften ist und in Zukunft auch bleiben muß, wenn man den Zugang für innovative Newcomer nicht verstopfen will.

*Professor Dr. Erich Staudt ist Vorstand des Instituts für angewandte Innovationsforschung in Duisburg. Dieser Beitrag entstammt dem Ersten Europäischen Innovations- und Technologie Kongreß der mittelständischen Wirtschaft, veranstaltet von der Vereinigung Mittelständischer Unternehmen e.V. im April 1985 in München.

Außer Kontrolle

Transfer läuft von selbst, stimmen die Randbedingungen: wenn Gefälle und Kompatibilität bestehen sowie alle Partner sich einen Vorteil versprechen können. Dann hat der Transfer auch seinen Preis und er braucht nicht subventioniert zu werden. Funktioniert er aber nur dirigistisch gesteuert, gerät er leicht außer Kontrolle und wächst sich zu einem Markt unreifer Techniken aus. Technologie-Transfer wird dann zum Einfallstor in das Wissenschaftssystem für politische Besserwisser sowie notleidende Branchen. Ein bißchen Grundstück von der Gemeinde, wenig Technik von der benachbarten Hochschule, eine Brise BAT-Stelle, eine kleine lokale Volksbank- und Sparkasseninitiative zur Risikofinanzierung - und der Traum von Silicon Valley ist komplett - mittlerweile mehr als hundertmal in des Bundesrepublik: Der Unternehmer aus der Retorte "Technologiepark" wird damit provinzielle Wirklichkeit. Ein deratiges Vorgehen führt nicht zu mehr dynamischem Engagement, sondern lediglich zu einer Sozialisierung der anfallenden Verluste.