Philips Fluid

Ein Armband zum Telefonieren

19.08.2010
In einem Design-Blog ist ein Handy-Konzept namens Philips Fluid veröffentlicht worden. Das Handy soll dabei um das Handgelenk getragen werden, zur Nutzung biegt man es in Barrenform.

Das "Design Blog" hat ein Handykonzept veröffentlicht, dass äußerst futuristisch aussieht. Es handelt sich dabei um ein Gerät, dass extrem flach und flexibel ist, denn es soll um das Handgelenk getragen werden. Das Philips Fluid genannte Gerät besteht nach der Vorstellung des Designers Dinard da Mata fast nur aus einem länglichen, biegsamen OLED-Display.

Philips Fluid: Armband zum Telefonieren
Philips Fluid: Armband zum Telefonieren
Foto: Philips

Wo in dem maximal zwei oder drei Millimeter dünnem Handy die restliche Technik wie Platinen, Prozessoren und vor allem der Akku sein soll, verrät da Mata aber nicht. Dennoch sollen nach seinen Wünschen alle möglichen Funktionen integriert sein, die heute in deutlich dickeren Handys stecken. Auf einigen Bildern sieht man ein grafisch hochwertiges Spiel mit speziellen virtuellen Steuertasten und im Hauptmenü kann man einen Button sehen, der zur Kamera führen soll.

Handy-Konzept "Morph" von Nokia und der Universität Cambridge
Handy-Konzept "Morph" von Nokia und der Universität Cambridge
Foto: Nokia

Das Design des Philips Fluid erinnert stark an die Grundidee einer Studie von Nokia. Das Morph genannte Handy-Konzept ließ sich ebenfalls um das Handgelenk wickeln und zum Gebrauch in Barrenform biegen. Da Mata hat beim Fluid ganz offensichtlich eine bestehende Idee an den aktuellen Stand der Technik angepasst. Flexible Displays gibt es schließlich schon, jetzt müssen nur noch die anderen Handy-Komponenten genauso dünn und beweglich werden.

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