EDV-Studio Ploenzke überarbeitet PPS-Studie

31.01.1986

WIESBADEN (pi) - Die Grundphilosophie bei den PPS-Systemen hat sich nicht geändert - von einer Marktsättigung bei entsprechender Standardsoftware kann deshalb keine Rede sein. Vor diesem Hintergrund überarbeitete das EDV-Studio Ploenzke, Wiesbaden, seine vor zwei Jahren publizierte PPS-Studie, die jetzt in einer zweiten, erweiterten Auflage verfügbar ist.

Die Majorität der Software-Hersteller, so fanden die Branchenkenner aus Wiesbaden heraus, hat in den letzten Jahren wesentlich in die Weiterentwicklung ihrer Produktionsplanungs-

und -steuerungsprodukte investiert. Einigen Anbietern müsse allerdings auch unterstellt werden, daß sie ihre PPS-Systeme offensichtlich nur als Vehikel zum Hardwareverkauf benutzen wollen und daher kaum finanzielle Mittel in innovative Konzepte fließen lassen.

Ansonsten ist der Untersuchung zufolge ein Trend zu höherer Integration und Einbindung in CIM-Konzepte zu beobachten, wobei das Schnittstellenproblem normalerweise durch den Anwender gelöst werden muß.

Speziell wurden untersucht: Copics und Mapics II von IBM, Comet Top von Nixdorf, IS von Siemens, Miacs-TD von Honeywell-Bull, MIMS-MFG von General Electric, MM/PM 3000 von Hewlett-Packard, Orag von Orga-Ratio, PS von PS-Systemtechnik, PSK 2000 von Strässle, RM von SAP sowie Unis 1100 von Sperry .

Die Studie kann zum Preis von 4900 Mark vom EDV-Studio Ploenzke, Wiesbaden, bezogen werden.

Eine Zusammenfassung der Untersuchung wird in der COMPUTERWOCHE Nr. 6 vom 7. 2. 1986 innerhalb des Schwerpunktes "PPS" veröffentlicht.