EDI: Blutkonserve mit Risikofaktoren? In den fetten Jahren hat die Wirtschaft einiges an Speck

23.07.1993

angesetzt. Aufgeblaeht ist in so manchem Unternehmen auch das Procedere des Austausches von Handelsdaten. Mit EDI-Infusionen will man jetzt verstaerkt dem Uebel zu Leibe ruecken und fuer frisches Blut sorgen. Ob der EDI-Blutaustausch die Wirtschaft wieder auf die Beine bringt oder zu einer Anaemie fuehrt, bleibt angesichts des Subset-Gerangels, nationaler und branchenspezifischer Interessen sowie der zu leistenden Investitionskosten abzuwarten. Es waere jedoch fatal, wenn es am Ende hiesse: "Operation gelungen, Patient tot."